Immaterielle Inhalte für die Arbeitgebermarke definieren
Eine Mitarbeiterbefragung hilft, die Jobrealität darzustellen.
Standortbestimmung über Mitarbeiterbefragung leicht möglich
Um sein Image als Arbeitgeber für die Mitarbeiterbindung oder Fachkräftegewinnung einsetzen zu können, muss der Status Quo bekannt sein. Diesen selbst bewerten geht schnell. Aber: das verfälscht auch schnell das Bild. Eine wirksame Möglichkeit im Employer-Branding-Prozess ist der Einsatz einer Mitarbeiterbefragung. Diese generiert die aussagefähigste Standortbestimmung.
DIE BESTANDSAUFNAHME ZU IMMATERIELLEN ZUFRIEDENHEITSFAKTOREN IST IMMER SINNVOLL
DIE QUALITATIVEN ASPEKTE EINER BEFRAGUNG SIND INDIZIEN FÜR DIE BINDUNGSSTÄRKE
In KMU sind viele Stellen gefährdet
Gerade kleinere Bauunternehmen schmerzen unbesetzte Arbeitsplätze. Nicht nur, dass Aufträge nicht abgeschlossen werden. Neue können nicht begonnen werden. In beiden Fällen geht das zu Lasten des Ergebnisses. Die verbleibenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden überlastet. Fehlende Kapazität muss kompensiert werden. Das führt auf Dauer zu erheblichen Risiken: Der Krankenstand steigt an, die Fluktuationsgefahr wächst.
Nebenkriegsschauplatz Arbeitsmarkt belastet Bauunternehmen
Betroffene Bauunternehmen sollten sich mehr mit sich beschäftigen. Sie sollten nicht umverteilen und improvisieren. Dann verlieren sie im Wettbewerb an Durchschlagskraft. Eine Entlastung im Arbeitskräftemarkt ist derzeit und perspektivisch nicht zu erwarten. Die Negativspirale gewinnt an Fahrt, wenn nicht ausreichend gegengesteuert wird.
In solchen Situationen sollten verantwortliche Bauunternehmer in die Offensive gehen. Das fängt mit den verbleibenden Leistungsträgern an. Gespräche zu deren stärkerer Bindung sind erforderlich. Diese verhindern, dass weitere Abgänge folgen.
Mitarbeiter in die Erabeitung der Arbeitgebermarke involvieren
In einem nächsten Schritt sind Inhalte zu erarbeiten, die das Bauunternehmen als Arbeitgeber beschreiben. Hier sollten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbezogen werden. Das kann im Rahmen einer Mitarbeiterbefragung geschehen. Oder in Form eines Mitarbeiter-Workshops.
Virtuelle Optionen zur Kommunikation vorbereiten
Parallel ist die Homepage darauf vorzubereiten, Ergebnisse aus der Befragung abzubilden. Darüber hinaus sind alle virtuellen Möglichkeiten zu nutzen, um das Bauunternehmen als attraktiven Arbeitgeber darzustellen. Das betrifft die sozialen Medien. Arbeitgeber-Portale, Blogs und Foren. Und PR-Portale. Fachberichterstattungen über Ergebnisse aus Befragungen sind an vielen Stellen möglich. Detaillierte Bewertungen sagen viel aus über die Qualität eines Unternehmens als Arbeitgeber: Über das Betriebsklima. Über die Ausstattung der Arbeitsplätze. Über die Beurteilung der Führungskräfte usw.,
Mitarbeiterbefragung: Standortbestimmung und Entwicklungsperspektiven in Einem
Die Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung lassen sich nicht nur zur Standortbestimmung und als Input für die Kommunikation Ihrer Arbeitgebermarke, sondern auch als Chancenanalyse für die zukünftige Entwicklung Ihres Unternehmens und dessen Arbeitgeberimage nutzen.